Die Wunderwaffe
aus dem Wald

Hoffnungen der Nazis ruhten auf der Me262

Der Düsenjäger Me262 war eine der vermeintlichen Wunderwaffen der Nazis. Mit ihnen sollte die Kriegswende herbeigeführt werden - obwohl der Krieg längst verloren war. Während die Alliierten auf dem Vormarsch waren, wurde das Waldwerk in Rekordzeit gebaut, damit die Flugzeugproduktion starten konnte. Der Wahnsinn der braunen Machthaber kannte keine Grenzen. Die Me262 war schneller als alle anderen Flugzeuge der damaligen Zeit. Trotzdem hatte sie viele Tücken: Das Fahrwerk machte Probleme und die Triebwerke hatten keine hohe Betriebsdauer. Außerdem war sie schwer zu steuern.

Allen Flugzeugen der damaligen Zeit überlegen

Die Me262 war der erste in Serie hergestellte Düsenjäger der Welt. Etwa 1500 Exemplare wurden gebaut. Viele Eigenschaften des Düsenjägers, der ursprünglich als Abfangjäger konzipiert und dann zu einem Schnellbomber umgebaut wurde, sind in die Luftfahrtgeschichte eingegangen. Dazu gehört die Triebwerkstechnik oder auch die V-Form der Tragflächen. Einige der Me262-Düsenjäger sind noch erhalten, darunter eine Maschine, die im Deutschen Museum in München ausgestellt ist. Dort ist auch ein Farbbild aus dem Waldwerk Kuno zu sehen.